Es mag ein kleiner Trost sein, zu hören, dass es noch ganz viele andere Betroffene gibt und diese
unangenehmen Erscheinungen tatsächlich so etwas wie Nebenwirkungen sind. Obwohl sie sich nur
auf einer subtilen Ebene bemerkbar machen und nicht direkt messbar sind, haben sie doch einen
realen biochemischen Hintergrund.
Dank der intensiven Forschungen zum Thema wissen wir heute schon einiges über die Auswirkungen,
die das vom Krebs und seiner Behandlung ausgelöste chemische Chaos auf Körper und Psyche hat,
wie in einer amerikanischen Studie zum Thema klar bewiesen werden konnte (1). Dazu werde
ich demnächst berichten.
Der Stein der Weisen, um diese Nachwirkungen auszuschalten, ist zwar noch nicht gefunden,
aber immerhin tun sich durch das fortschreitende Verständnis neue Möglichkeiten auf, wie wir
besser damit zurechtkommen können. Zum Glück gibt es unterschiedlichste Strategien,
die beim besseren Zurechtkommen und sich wieder wohlfühlen helfen.
In meinem Blog werde ich ganz viele davon vorstellen und hoffe, du kannst dir etwas davon für
dich herausholen und umsetzen.
Was hat dir geholfen? Ich freue mich über jeden Kommentar
(1) Miller AH, Ancoli-Israel S, Bower JE, Capuron L, Irwin MR (2008) Neuroendocrine-immune mechanisms of behavioral comorbidities in patients with cancer. J Clin Oncol 26 (6):971–982. DOI: 10.1200/JCO.2007.10.7805
|